Pfarrer Denner ist seit Jahren mit der röm.kath. Missionsstation Nyangana am Kavango im Norden Namibias eng verbunden. Als Pfarrer der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Offenbach ergab sich diese Verbindung durch den kürzlich verstorbenen Offenbacher Pater Manfred Förg, der mehr als 40 Jahre in der Region gewirkt hat – davon 16 Jahre als Leiter der 1909 gegründeten Missionsstation Nyangana.
Die Pfarrer Denner Stiftung (Father Denner Foundation) wurde 2005 von Pfarrer Klaus Denner mit dem Ziel gegründet, den Menschen im Pfarrgebiet von Nyangana am Kavango im nördlichen Namibia zu helfen in einem zweifachen Sinn:
Einmal im sozial-caritativen Sinn und zum anderen, um konkrete Entwicklungshilfe zu leisten.
Unter den Menschen in diesem Gebiet sind die Einwohner des Stammesgebietes der Gciriku zu verstehen. Die Hilfeleistungen sollen allen zugute kommen, nicht nur den Mitgliedern der röm.-kath. Kirche.
Dazu hat die Stiftung das „Projekt K I D S“
(Kavango Initiative für Development (Entwicklung) und Soziales) ins Leben gerufen, das von einem einheimisch besetzten Committee (Vorstand) geleitet wird. Es ist treuhänderisch zuständig für alle sozial-caritativen Einrichtungen und Aufgabenstellungen und soll für die weiter unten beschriebene Cooperative (Genossenschaft) Sorge tragen.
Die Stiftung wird geleitet vom Vorstand (Pfr. Klaus Denner) und einem Beirat.
Die Stiftung ist vom zuständigen Finanzamt mit dem Status der Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit anerkannt und kann entsprechende Spendenbescheinigungen ausstellen.
Rahmenbedingungen
Landschaftliche Schönheit und reiche Tierwelt sind die eine Seite, bitterste Armut, Hunger und Krankheiten die andere Seite Namibias.
Ein Kernproblem ist die massive Arbeitslosigekeit, die seit 1991 ständig gestiegen ist und nach offiziellen Angaben heute bei 35 Prozent liegt, realistischer eher bei oder sogar über 40 Prozent.
Wenn auch die – vor allem auf dem Land anzutreffende – Unterbeschäftigung einbezogen wird, ergibt sich eine Quote von 70 Prozent.
Große Probleme gibt es im Gesundheitsbereich. Namibia gehört zu den Ländern mit den höchsten HIV/AIDS-Raten weltweit: In 2003 waren nach UN-Angaben rund 22 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 49 Jahren infiziert. Die Lebenserwartung ist von 61 Jahren (1991) auf 48 Jahre (2003) gefallen. Die schlimmsten Auswirkungen hat HIV/AIDS auf Familienstrukturen und soziale Bezüge. Man schätzt derzeit bereits 100.000 Aidswaisen.
Sauberes Wasser ist auch in Namibia Zukunftsproblem Nummer eins. Im Kavango-Gebiet haben zum Beispiel weniger als 20 Prozent der Bevölkerung gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser.
II. Sinn und Zweck der Stiftung
1. Der sozial-caritative Bereich
Der HI-Virus ist eine der größten Bedrohungen für die Menschen im südlichen Afrika.
Die mittlere Generation stirbt in zunehmendem Maße weg und hinterlässt eine stark ansteigende Anzahl von Waisenkindern.
Zumeist finden diese Kinder Aufnahme in der großfamiliären Tradition, sei es bei einem großelterlichen Teil oder bei sonstigen Verwandten. Oft aber ist damit der Fall in die pure Armut verbunden, sei es bei der Aufnahme bei der Großmutter, die selbst mit einer monatlichen Rente von 300 NamDollar (ca.30 Euro) ums Überleben kämpft, weil sie ja meist mehrere Kinder zu versorgen hat; oder bei der Aufnahme bei einer verwandten, noch einigermaßen intakten Familie, wo diese Kinder sich in der Regel als das sogenannte fünfte Rad am Wagen empfinden(Aussagen von jugendlichen Waisen: Ich werde wie ein Sklave behandelt). Ganz zu schweigen von einer ordentlichen Schulausbildung.
Ein weiteres sorgenmachendes Problem ist die zunehmende Altersarmut.
Die Pfarrer Denner Stiftung ist sich bewusst, daß sie mit ihrem Hilfsangebot immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann. Viele Tropfen aber können im Laufe der Zeit die Hitze ein wenig erträglicher machen.
Um die HIV-AIDS-Vorbeugung kümmert sich seit einigen Jahren die örtliche „Catholic-Aids-Action“ mit zunehmendem Erfolg, auch in der Betreuung von akuten Krankheitsfällen.
a) Kindergärten – Pre-Primary School
Schon im Jahr 2004hat Pfarrer Denner den Bau eines Kindergartens für ca. 50 Kinder in Makandu (Ndonga-Linena) zum großen Teil mitfinanziert. Begonnen wurde der Bau auf Initiative von Viktoria Mukoya, einer Lehrerin in Rundu, die aus Makandu stammt. Seit 2005 werden die laufenden Kosten ( 1 tägliche Mahlzeit für die Kinder, Löhne für zwei Kindergärtnerinnen) von der Stiftung finanziert.
Im Jahr 2005 erfolgte der Bau eines neuen Kindergartens für ca. 80 Kinder in Rucara/Hoha.
Im Oktober 2005 wurde der Kindergarten durch den Bischof von Rundu Josef Shikongo eingeweiht. Schon seit März 2005 war der Kindergarten als Kindergarten under the tree in Betrieb. Alle Kosten für den Bau und den laufenden Betrieb (2 Kindergärtnerinnen, 1 Köchin, tägliche warme Mahlzeiten für die Kinder) werden von der Stiftung finanziert.
Wesentlichen Anteil daran hat die
E. Tschatsch und S. Martens Stiftung.
Für 2007 ist der Bau eines weiteren Kindergartens in Katere für ca. 80 Kinder geplant.
Er soll in Zusammenarbeit mit dem Clay-House-Projekt in Lehmbauweise errichtet werden.
b) Caritas
Im Oktober 2006 erfolgten erste Überlegungen, eine örtliche Caritasarbeit nach dem Vorbild der deutschen Caritas einzurichten. In einem solchen Modell könnten die bestehenden und die zukünftigen Kindergärten in der Region verwaltungstechnisch zusammengefasst werden (z.B. zentrale Besoldung und Beschaffung der Lebensmittel, auch aus dem Gartenbau-programm der Stiftung).
Als weiterer Schwerpunkt der Caritasarbeit ist die Einrichtung von Soup-Kitchen (Suppenküchen) für Waisenkinder und wirklich Bedürftige geplant (auch mit Belieferung aus dem Gartenbauprojekt).
c) Wasserprojekt
Die Versorgung des Kindergartens in Hoha mit sauberem Trinkwasser war eine echte Herausforderung.
Die Bevölkerung versorgt sich bisher mit Trinkwasser aus dem Kavango, das mühsam aus dem Fluß geschöpft und über mehr oder weniger große Distanzen zu den Wohnstätten transportiert wird.
Nach einer mehrmonatigen Planungszeit entschied sich die Stiftung für die Bohrung von Tiefbrunnen ( 40 m tief und mehr), nicht für die Nutzung des Flusswassers.
In dieser Zeit kamen viele Anfragen aus der Bevölkerung, auch von der Grund- und Hauptschule von Rucara über einen möglichen Wasseranschluß. So wurde aus dem Plan einer 2 km langen Wasserleitung vom Brunnen zum Kindergarten ein Wasserprojekt mit über 10 km Wasserleitung, 3 Tiefbrunnen und 7 Hochtanks (je 3 m hoch, 5000 l ).
Über 100 Familien, die Rucara-Schule, der Hoha-Kindergarten und das Projekt Castell Kavango mit Lodge und Kleingewerbe können so mit sauberem Trinkwasser versorgt werden.
Hinzu kommt die Bewässerung des Gartenbauprogramms (11.000 qm) mit Flusswasser.
Eine Riesenherausforderung – auch in finanzieller Hinsicht.
Glückliche Umstände brachten den Kontakt zum Rotary-Club in Bad Homburg, der mit eigenen Spenden und Mitteln von Rotary-International die Finanzierung fast des gesamten Wasserprojektes zusagte und die Gelder bereitstellte, so daß mit der Wasserversorgung Anfang 2007 begonnen werden kann.
Die Stiftung ist dem Rotary-Club zu tiefstem Dank verpflichtet.
2. Entwicklung
Die bisher beschriebenen sozial-caritativen Aktivitäten haben sicher viel mit Development – Entwicklung zu tun. Sie helfen jungen Menschen in ihrer Entwicklung, lindern Not bei Bedürftigen und schaffen Arbeitsplätze.
In diesem Kapitel ist Entwicklung eher als „Business“, als wirtschaftliches Vorwärtskommen zu verstehen.
Das Businessprojekt entsteht auf einem Gelände mit ca 60.000 qm direkt am Ufer des Kavango. Der Platz wurde vom Besitzer Andreas Kantana (verstorben August 2005) und seinem Nachfolger Pater Maurus Kakuru Kantana an die Stiftung gegeben, um im Sinn der Stiftungssatzung zum Wohl der Bevölkerung zu arbeiten.
Das Übergabedokument ist vom Chief (Stammeskönig) der Gcirikus und seinen Chief-Councillors (Beratern) bestätigt und unterschrieben.
Der Platz liegt im Dorf Kayova – 10 km östlich von der R.C. Missionsstation Nyangana, wo der leider im November 2006 verstorbene Offenbacher Missionar Pater Manfred Förg über viele Jahre segensreich tätig war.
( 115 km nach Rundu, 85 km nach Divundu).
Auf diesem Platz befindet sich auch das
namibische Büro der Stiftung im Castell Kavango,
mit Telefon/Telefax-Anschluß und Internetzugang via Satellit.
Der Platz ist an das namibische Stromnetz angeschlossen. Ein Notstromaggregat ist vorgesehen.
Das Businessprogramm der Stiftung kann man in drei Bereich gliedern:
a) Kleingewerbe b) Gartenbau c) Lodge – Tourismus
dd Für Kleingewerbe und Gartenbau wurde eine Cooperative (Genossenschaft) gegründet, die nach den Prinzipien des Genossenschaftswesens geführt werden soll; eine entsprechende Satzung wurde verabschiedet. Das System steht aber noch ganz am Anfang und muß in der nächsten Zeit erprobt und weiterentwickelt werden.
a) Kleingewerbe
Als erstes wurde ein Haus gebaut mit Räumen für eine Schneiderei, einem Frisörsalon und einer Cafeteria mit Kuchenbäckerei.
Als nächstes wird eine Halle gebaut für eine Getreidemühle und Lagerung für Feuerholz mit Verkaufsstelle.
Geplant für für die nächste Zukunft ist eine Fahrradwerkstatt, eine Schuhmacherwerkstatt und ein Reifendienst für PKW´s. Desweiteren ist an eine Brotbäckerei und an eine Metzgerei gedacht.
b) Gartenbau
Derzeit wird ein Garten mit ca. 3500 qm bearbeitet mit über 200 Obstbäumen (Zitronen, Orangen, Mandarinen, Bananen, Guavas, Mangos, Papayas, Grenadillas und Weintrauben). Die erste Ernte wird für 2007 erwartet.
Der Gemüseanbau ist in vollem Gange; hauptsächlich Tomaten, Busch- und Stangenbohnen, aber auch Weißkohl, Erbsen, Zwiebeln und verschiedene Arten von Kürbissen.
a) Die unerwartet große Ernte von 2006 hat die Frage der Vermarktung aufgeworfen. Dringend benötigt wird einKühlhaus (besonders auch im Blick auf kommende Obsternten) zusammen mit einer Verkaufsstelle, das 2007 gebaut werden soll.
Durch das Wasserprojekt wird die Bevölkerung in die Lage versetzt, selbst Gemüseanbau in ihren Gehöften zu betreiben. Überschüsse können von der Gartenbaugenossenschaft aufgekauft und zentral – zusammen mit den Genossenschaftsprodukten – vermarktet werden.
2007 wird das Gartengelände auf ca. 11000 qm erweitert, hauptsächlich für Obstbäume.
Dafür wurde bereits ein Traktor angeschafft, der auch zur landwirtschaftlichen Nutzung (z.B. Pflügen) an die Bevölkerung mit Tagesmiete ausgeliehen werden kann.
Derzeit ist ein Gärtner mit einem Gehilfen fest angestellt. Als Arbeitshilfen steht neben dem Traktor noch ein Toyota-Hilux 4wd s/c zur Verfügung.
c)c) Lodge – Tourismus
Die Touristenströme gehen zumeist zu den Hauptattraktionen Namibias, wie Namib, Fishriver im Süden und in der Mitte Namibias. Im Norden enden die Touristenströme meist mit Waterberg, Etosha und vielleicht noch Kaoko. An den Kavango verirren sich nur wenige, und wenn, dann nur auf der schnellen Durchreise zum Caprivi und den Viktoriafällen.
Für einen Zwischenstop bietet sich die entstehende Kayova-River-Lodge auf dem Projektgelände der Stiftung an. 5 km entfernt von der Zufahrtsstraße zum 70 km entfernten Khaudom-Nationalpark kann die Lodge als Basislager dienen.
Der Kavangofluß selbst bietet aber auch vielfältige Erlebnismöglichkeiten wie z.B. Bootsfahrten zur Beobachtung von Krokodilen, Flusspferden und einer reichen Vogelwelt.
Für interessierte Besucher stehen die Einrichtungen des Projekts
K I D S offen, verbunden mit Kontakten und Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung
Es wird sicher großer Anstrengungen bedürfen, um das Lodge-Projekt im internationalen Tourismusgeschäft zu plazieren.
Zugleich besteht eine große Nachfrage von Regierungs- und Nicht-regierungsorganisationen nach Tagungsstätten mit Unterkünften für Konferenzen und Workshops.
Der Markt für einen Lodgebetrieb ist da; er muß nur mit den entsprechenden Möglichkeiten bedient werden.
Derzeit ist eine Art Mini-Lodge im Entstehen.
Im Castell Kavango sind eine Küche, ein Speise- und Aufenthaltsraum mit einer großen Veranda und 2 Gästezimmer (Dusche und WC) mit insgesamt 4 Betten schon vorhanden.
3 Bungalows mit 6 Doppelzimmern sind im Bau und können Mitte 2007 in Betrieb genommen werden.
Für einen 2. Bauabschnitt sind ein großzügiges Gebäude mit Konferenzhalle, Restaurant, weitere Bungalows und ein Campingplatz geplant (Das Dusch- und WC-Haus ist schon gebaut).
Die Steine hierfür werden selbst hergestellt. Zur Zeit sind 7 Arbeiter mit einem Monatslohn von je 700,-- NamDollar beschäftigt.
Mit der Verwirklichung der Lodge werden eine ganze Reihe von neuen Arbeitsplätzen entstehen. Die entsprechende Ausbildung der Anzustellenden wird eine weitere große Herausforderung sein.
III.Nachhaltigkeit
Die Stiftung versteht das Projekt K I D S als ein Pilotprojekt.
In der Satzung der Cooperative (Genossenschaft) ist festgelegt, daß sie Gewinne macht und diese hälftig für Investitionen und für den sozial-caritativen Bereich zu verwenden sind.
Für den Lodgebetrieb gilt die gleiche Regelung.
Da von der Stiftung (Investor) keine Ertragseinkünfte, Zinsen usw. erhoben werden, ist normalerweise ein profitables Geschäft zu erwarten.
Ziel des Pilotprojektes ist es, in absehbarer Zeit auf eigenen Füßen zu stehen und nicht mehr abhängig zu sein von Zuwendungen der Stiftung.
Mit Erreichen dieses Ziels hat die Stiftung die Möglichkeit, weitere Projekte im Stammesgebiet der Gcirikus zu starten.
IV. Schwierigkeiten und Probleme
Hier ist zu beschreiben, mit welchen Widrigkeiten die Stiftung zu tun hat:
a) Die mangelnde örtliche Infrastruktur:
Keine Wasserversorgung (wird jetzt durch das Wasserprojekt der Stiftung verbessert)
Unzureichende und teure Stromversorgung (Stromanschluß ans Überlandnetz kostet in der Regel 100.000,-- NamDollar (ca.11.000 Euro), zu geringe Kapazität (häufige Stromausfälle, besonders in der Regenzeit).
Die nächsten Bankinstitute, Tankstellen, Supermärkte, Baustoffhandlungen usw. sind im über 100 km entfernten Rundu. Transportkosten sind immens teuer.
b) Die Mentalität der Bevölkerung
An afrikanische Zeitvorstellungen kann man sich mehr oder weniger gewöhnen. Bei fest terminierten Treffen, Besprechungen stundenlang warten zu müssen, kann schon lästig sein.
Aber das ist ein kleineres Problem.
Bedeutender ist, daß Personen, die ein bestimmtes Amt übernehmen, nicht zuerst ans Gemeinwohl denken, sondern dies als Ressource für sich selbst und familiäre Netzwerke ansehen, z.B. Nutzung von Projekteigentum für private Angelegenheiten. Eine Trennung von Amt und Person ist für viele unverständlich.
Das Prinzip der Einstimmigkeit bei Entscheidungen in der Dorfgemeinschaft kann sehr hinderlich sein, z.B. wenn eine kleine Gruppe sich verweigert, können fällige Entscheidungen wochenlang auf Eis liegen.
Gründe dafür liegen oft in einem die gesellschaftliche Entwicklung bedrohenden übergroßen Neid. („Wenn ich selbst von etwas nicht profitieren kann, dann dürfen andere auch keinen Vorteil haben“). Folgen davon sind Boykott und gezielte Störung.
Von erfahrenen, langjährigen Kavango-Missionaren (Pater Förg, Pater Roosmalen) ist zu hören: „Die Leute sagen dir immer, was du hören willst, und sie haben die frappierende Fähigkeit, genau zu wissen, was du hören willst; was sie wirklich denken, das erfährst du nicht. Das muß man immer in sein Kalkül einbeziehen“.
Meinungsbilder, die aus eigenen Erfahrungen nur bestätigt werden können.
Aber was wollen sie, wenn sie nach dem Munde reden?:
Doch nur eine Verbesserung ihrer persönlichen Situation, herauszukommen aus Armut und Perspektivlosigkeit, und wenn es nur ein klitzekleiner Vorteil ist.
Fazit
Wer die existentiellen Nöte der Menschen im Kavango einmal persönlich kennengelernt hat, der weiss zu schätzen, dass es ein Privileg ist, in Deutschland leben zu dürfen und Menschen, die zu den Ärmsten der Armen gehören, helfen zu können.
Der geschichtliche Hintergrund verbindet uns Deutsche außerdem besonders mit Namibia.
Die bisherigen Hilfsprojekte haben immer wieder gezeigt, dass mit vergleichsweise geringen Mitteln enorm viel Gutes getan werden kann.
zur Person Geistlicher Rat Pfarrer Klaus Denner
Pfarrer der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Offenbach
Dekan des kath. Dekanates Offenbach
Vorsitzender des Aufsichtrats des Bezirkscaritasverbandes Offenbach
Vorstandsmitglied des Theresien Kinder und Jugendhilfe Zentrums Offenbach
Langjähriger Freund, Förderer und Bewunderer der Missionsarbeit von Pater Manfred Förg in Nyangana am Kavango.